14. November 2020: Teilnahme am bundesweiten digitalen Vernetzungstreffen der (queer-)feministischen Streikgruppen

Der Frauen*Streik bzw. (Queer-)Feministische Streik ist nicht nur eine historische Bewegung, sondern auch eine weltweite. Auch in Deutschland gibt es derzeit über 30 Ortsgruppen, die zu
unterschiedlichen Themen arbeiten und dezentral organisiert sind. Die Homepage zu allen Ortsgruppen in Deutschland findest du hier. Am 14. November 2020 trafen sich die verschiedenen Stadtgruppen im Rahmen eines digitalen bundesweiten Vernetzungstreffen. Damit handelte es sich schon um das vierte Treffen dieser Art: Die vorherigen Vernetzungstreffen fanden in Göttingen (2018), Berlin (2019) und Jena (2020) statt. [Nähere Informationen hierzu findest du auch in unserem Rückblick und bei unserer Organisierungsform.]

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7. November 2020: Antifaschismus ohne Feminismus? (29.¹/² Antifaschistischer und antirassistischer Ratschlag Thüringen)

Seit dem Jahr 1991 findet jährlich um den Jahrestag der Reichsprogromnacht (9./ 10. November) an wechselnden Orten in Thüringen der antifaschistische und antirassistische Ratschlag statt. Da es auch und vielleicht insbesondere in diesen pandemischen Zeiten wichtig ist, in einen gemeinsamen Austausch über aktuelle Entwicklungen und gemeinsame Handlungsperspektiven zu kommen, fand der Ratschlag in digitaler Form statt.

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4. November 2020: Veranstaltung „Betriebliche Lohnarbeitskämpfe und Frauen*Streik“ im Rahmen der ALOTA

Im Rahmen der Alternativen Orientierungstage Jena [kurz: ALOTA] fand am 4.11.2020 unter dem Titel „Betriebliche Lohnarbeitskämpfe und Frauen*Streik“ eine digitale Veranstaltung des
Frauen*Streiks Jena statt. Diese bot nicht nur die Möglichkeit, den selbstorganisierten Frauen*Streik (konkret in Jena) kennen zu lernen, sondern auch einen historischen Einblick in die Entwicklung von
Gewerkschaften und deren gesellschaftlicher Bedeutung zu bekommen. Thema der Veranstaltung war auch, an welchen Stellen der Frauen*Streik in Jena bereits in der Vergangenheit mit Gewerkschaften zusammenarbeitete bzw. betriebliche Kämpfe von außen unterstützte und wie diese (immer noch laufenden) Arbeit rückwirkend kritisch in die Ziele des Frauen*Streiks eingeordnet werden können. Beispielsweise organisierte der Frauen*Streik unter anderem zusammen mit der IG Metall und der DGB die Sozialpolitischen Foren, lud zusammen mit der FAU zu einer Filmveranstaltung ein und begleitete die Kämpfe der Beschäftigten am UKJ. [Nähere Informationen hierzu findet ihr auch in unserem Rückblick.]

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30. Oktober 2020: Kneipenabend des Frauen*Streiks im Rahmen der ALOTA

Im Rahmen der Alternativen Orientierungstage Jena [kurz: ALOTA] lud der Frauen*Streik Jena am Freitagabend, den 30. Oktober zum Tresen für FLINT* Personen ein. [FLINT* steht für Frauen, Lesben, Inter*, Non-binary und Trans*.] Ursprünglich war die Idee, sich an einem gemeinsamen Ort zu treffen, um so einen persönlicheren Austausch zu ermöglichen: über das Ankommen in Jena, über das ALOTA Programm, über Herausforderungen in diesen Zeiten und über feministische Vernetzungsmöglichkeiten. Aufgrund der Entwicklungen rund um die Pandemie fand der Tresen im digitalen Raum statt, doch das war trotzdem eine gute Möglichkeit, um den Frauen*Streik (in Jena) kennen zu lernen und auf eine gemütliche Weise miteinander ins Gespräch zu kommen.

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10. September 2020: Drittes Sozialpolitisches Forum

Am 10. September 2020 fand anknüpfend an die ersten beiden Veranstaltungen das dritte Sozialpolitische Forum statt, das einen Raum in der Öffentlichkeit schaffen sollte, um miteinander ins Gespräch zu kommen. [Eine Beschreibung der ersten beiden Foren findet ihr in unserem Rückblick am 11. und am 20. Juni 2020.] Anlass für diese Veranstaltungsreihe war die Krise um Corona. Doch es ging und geht keineswegs nur um diese, sondern um die generelle Frage, welche Gesellschaft wir uns wünschen: Was soll während und nach der Krise anders werden als vorher? Neben einem Austausch darüber, welche Veränderungen es bedarf, standen auch die Methoden für relevante Veränderungen im Fokus. Denn es braucht Vernetzung über einzelne Kämpfe hinaus, es braucht ein gemeinsames Lernen voneinander und miteinander. Denn trotz oder gerade wegen der Krise müssen wir zusammen in die Offensive gehen.

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Transnationales Feministisches Manifest

Den folgenden Kommentar haben wir von der Website „Solidarisch gegen Corona“ (https://solidarischgegencorona.wordpress.com/2020/05/05/transnationales-feministisches-manifest/) übernommen, weil wir darin die Position des Frauen*Streik Jenas sehr gut vertreten finden:  

„Wir werden nicht zur Normalität zurückkehren, denn die Normalität war das Problem“

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Das Netzwerk sozialpolitischer Akteure in Jena kritisiert den Krisenstab

Der Krisenstab in Jena sorgt mit einigen seiner politischen Entscheidungen für Aufsehen. Viele Maßnahmen zur Beschränkung des öffentlichen Lebens wirken unüberlegt und verhindern praktische Solidarität. Auch in Krisenzeiten fordern wir demokratische Prozesse und die Ermöglichung von Bürger*innenbeteiligung! Die Auswirkungen der Krise treffen nicht alle Menschen gleich. Gerade deswegen müssen verschiedene Lebensrealitäten in allen politischen Entscheidungen einbezogen und anerkannt werden!

Unsere Forderungen an die Stadt Jena zum Nachlesen in dieser Pressemitteilung:

PM Netzwerk sozialpolitischer Akteure in Jena kritisiert Krisenstab

 

Der Frauen*streik Jena in der Presse

Schaut mal auf unsere Presse-Seite, auch dieses Jahr haben Printmedien und Radios über den Frauen*streik berichtet. Alles zum nachlesen und nachhören findet ihr hier: https://femstreikenjena.noblogs.org/presse/

Unser Tipp:

„Feministische Organisation läuft häufig unsichtbar“ – ein Gespräch mit Gisela Notz und dem Frauen*streikbündnis Jena im Audioportal Freier Radios

Redebeitrag: „Im besten Fall ist Feminismus eine Bewegung, die alle ökonomischen, sozial und kulturell marginalisierten Menschen befreien will…

…, marginalisiert von einem ideologischen System, das darauf ausgelegt ist, dass sie scheitern. Das heißt Menschen die behindert werden, Schwarze, Frauen* und nichtbinäre Menschen, LGBTQ+-Menschen und Menschen aus der Arbeiter*innenklasse.“  (Reni Eddo-Lodge)

Zitat aus dem Redebeitrag der Gruppe Decolonize Jena am 08.03.20 bei unserer Demonstration. Decolonize Jena teilt ihren Redebeitrag auf Facebook: https://www.facebook.com/decolonize.jena/posts/884027282042312?__tn__=K-R

https://www.facebook.com/decolonize.jena/posts/884027282042312?__tn__=K-R

Decolonize Jena bei Facebook (@decolonize.jena)