Termine

4.3.-17.3.24

Programm des 8. März Bündnisses

Zum ersten Mal hat das 8. März Bündnis dieses Jahr ein Programm auf die Beine gestellt. Die unterschiedlichen und vielfältigen Veranstaltungen findet ihr mit Beschreibung hier.

24.10.23

Workshop und Austausch: „Feministischer Streik trifft Solidarisches Gesundheitszentrum“//Feminist strike meets solidarity Health Centre

24.10.23 17:30 im Seminarraum 309 (FSU Jena, Carl-Zeiss-Str.3)

Das Leben ins Zentrum stellen! Gute Bildung und Gesundheitsversorgung für alle, feministische Stadtplanung und ein Fokus auf Bedürfnisse statt Profite. Klingt erstmal gut. Aber was heißt das genau? Im Anschluss an die Konferenz zu Sorgenden Städten der Rosa-Luxemburg-Stiftung im
Januar diesen Jahres haben wir bei unserer Veranstaltung im Mai mit euch genau das diskutiert. Nun wollen wir den nächsten Schritt gehen. Gemeinsam mit dem Solidarischen Gesundheitszentrum Jena (SGZ) und Studierenden der Urbanistik aus Weimar wollen wir herausfinden, wie ein konkreter Schritt in Richtung Sorgende Stadt aussehen kann. Das SGZ hat mit den Studierenden zusammen eine Bedarfserhebung zum Thema Gesundheit in Jena durchgeführt. Wie nutzt man solche Daten politisch? Wie kann eine bedürfnisorientierte Stadt aussehen? Zu diesen und mehr Fragen wollen wir mit euch ins Gespräch kommen und uns dazu austauschen, wie wir das Konzept der Sorgenden Städte und der feministischen Vergesellschaftung mit Leben füllen können. Wir wollen die Arbeit des SGZ mit der Vision der Sorgenden Städte verbinden. Welche ersten Schritte gehen wir, um in Jena der Sorgenden
Stadt näher zu kommen? Wir möchten mit euch ins Gespräch kommen und unsdazu austauschen, welche  Antworten wir für die politische Praxis in Jena finden. Kommt vorbei – auch wenn ihr bei der ersten Veranstaltung nicht dabei wart!

Wann? Dienstag 24. Oktober 2023 17.30 Uhr
Wo? Seminarraum 309 (Carl-Zeiß-Str. 3/ FSU Jena)
Wer? Politische Akteur*innen und Einzelpersonen
Mit Flüsterübersetzung auf Englisch möglich!


Focusing on life! Good education and health care for all, feminist urban planning, prioritising needs over profits. Sounds good so far, but what does that mean exactly? Following the Rosa Luxemburg Foundation’s conference on Caring Cities in January this year, we discussed that with you at our event in May. Now we want to take the next step. In collaboration with the Solidarity Health Centre Jena (SHC) and urban studies students from Weimar we want to find out what a first step towards a caring city can look like in practice. The students worked together with the SHC to conduct a needs assessment on the subject of health in Jena. How do you use such data politically? What can a needs-oriented city look like? We want to discuss these questions and more with you, to exchange ideas about how we can give meaning to the concept of caring cities and feminist socialisation.

Everyone is welcome – even if you weren’t at the first event!

When? Tuesday, 24th October 2023, 5.30pm
Where? Seminar room 309 (Carl-Zeiß-Str. 3/ FSU Jena)
Who? Political activists and interested individuals
The event is held in German but English translation will be available.

If you have any questions regarding translation please don’t hesitate to
contact us!

 

02.Mai 2023

Input & Diskussion: „Sorgende Städte. Feministisches Vergesellschaften in Jena“

02.05.23, 17.30 im Seminarraum 309 (FSU Jena, Carl-Zeiss-Str.3)

Das Leben ins Zentrum stellen! Gute Bildung und Gesundheitsversorgung für alle, feministische Stadtplanung, Care-Cards für Sorgende, bezahlbare und zukunftsgerichtete Energieversorgung.
Klingt erstmal gut. Aber was heißt das genau? Als Feministischer Streik Jena haben wir uns gemeinsam mit vielen anderen Aktivistas auf der Konferenz “Sorgende Städte – Kommunale Strategien für feministisches Vergesellschaften” der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bremen im Januar damit auseinandergesetzt. Nun wollen wir mit Euch über die Inhalte sprechen und diskutieren. Konkret wollen wir uns damit beschäftigen, was das Konzept der Sorgenden Städte meint, welche Rolle Sorgearbeit in unserer Gesellschaft einnimmt und inwiefern feministisches Vergesellschaften damit in Zusammenhang steht. Wir möchten ergebnisoffen mit euch als politischen Akteur*innen und interessierten Einzelpersonen zu diesen Themen ins Gespräch kommen und uns dazu austauschen, welche Verbindungen es dazu mit unserem Leben und unserer politischen Praxis in Jena gibt. Kommt vorbei!

08.März 2023

Demonstration: Die Krisen stecken im System – Feministisch Streiken weltweit!
15 Uhr Coming together am Holzmarkt
16-18 Uhr Demonstration (Start Holzmarkt, Ende Faulloch)
Wie auch im letzten Jahr wird die Demo vom 8M-Bündnis organisiert, in welchem auch wir uns beteiligen. Für mehr Informationen checkt die Instagram Seite des 8M-Bündnis aus:  8m_jena
Das Plakat und den Aufruf zur Demo findet ihr unter dem Reiter „Materialien“.
Wir sehen uns auf der Straße!

14.Dezember 2022

Kundgebung des Nicht-Mit-Uns-Bündnis Jena vor dem Stadtrat

Wann? 14.12.2022, 15-18 Uhr
Wo? Volkshaus Jena

26.November.2022

Aktionstag ‚Quatschen gegen die Kälte‘ des Nicht-Mit-Uns-Bündnis Jena

Wann? 26.11.2022
Wo?  überall in Jena

15.Oktober.2022

Demo des Nicht-Mit-Uns-Bündnis Jena gegen Preissteigerungen

Wann? 15.10.2022, 14:30 Uhr
Wo?  Holzmarkt mit anschließender Demonstration zum Faulloch

20. April 2022

Offenes Treffen in Solidarität mit den Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst im Theatercafé 

Wann? 20.04.2022, 20 Uhr
Wo?
Theatercafé, Schillergäßchen 1, 07745 Jena
Wie?
Gerne getestet

Liebe Pädagog*innen, Eltern, Auszubildende, Interessierte und Unterstützer*innen,

Gemeinsam wollen wir über die aktuellen Bedingungen in Kitas und anderen sozialen Einrichtung in Austausch kommen und überlegen, was sich dringend ändern muss. Den bestehenden Forderungen der Tarifrunde im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst nach besseren Arbeitsbedingungen, finanzieller Aufwertung und Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel schließen wir uns an. Wir wollen Vernetzung schaffen und gemeinsam überlegen, wie wir die derzeitigen Tarifverhandlungen unterstützen können.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Leitet die Information gerne weiter und bringt eure Freund*innen mit!

Wir freuen uns auf euch!

8. März 2022

Kämpferische Mittagspause für bessere Arbeitsbedingungen im Sozial- und Erziehungsdienst
13-15 Uhr im Faulloch (Freifläche zwischen dem Johannistor und Pulverturm, Am Pulverturm 1)

Kommt zur gemeinsamen kämpferischen Mittagspause für bessere Arbeitsbedingungen im Sozial- und Erziehungsdienst. Eure Arbeit geht uns alle an:
Gemeinsam- als Eltern, Beschäftigte und Aktivist:innen – wollen wir für Verbesserung kämpfen, anstatt uns gegeneinander ausspielen zu lassen. In der kämpferischen Mittagspause wollen wir eure und unsere Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen diskutieren und in der Stadt präsent machen.

Vor Ort wird es Essen, Redebeiträge, ein offenes Mikrophon und Kinderbetreuung geben. Je mehr wir sind, desto besser. Lasst uns unsere Kämpfe verbinden!
Specials: Freut euch außerdem auf eine Hüpfburg!

Außerdem: Kostenlose HIV-Tests bei der AIDS-Hilfe Weimar & Ostthüringen e.V.,
Beratungsstelle Jena, Löbdergraben 07743 Jena, 13-15 Uhr

Demonstration: Her mit dem Ganzen Leben – Raus zum 8.März!
15-17 Uhr, Startpunkt am Faulloch (Freifläche zwischen dem Johannistor und Pulverturm, Am Pulverturm 1)
Dieses Jahr organisieren nicht wir alleine die Demo, sondern es hat sich anlässlich des 8.März 2022 dafür ein Bündnis aus verschiedenen Gruppe gegründet. Näheres zur  Bündnisgründung findet ihr bald unter „Aktuelle Nachrichten“.
Deswegen freuen wir uns dieses Jahr auf eine kraftvolle Demo ganz nach dem Motto:

Her mit dem Ganzen Leben – Raus zum 8.März!

All diese Veranstaltungen laufen unter dem Themenschwerpunkt der Sorgearbeit. 
Lasst uns also zusammenstehen im feministischen Kampf für ein besseres Leben für Alle, das die Bedürfnisse aller Menschen in den Fokus rückt! 

 

7. März 2022

Wir schreiben Geschichte(n) –Alltagserfahrungen zu Sorge-Arbeit sichtbar machen, an internationale feministische Kämpfe erinnern und anknüpfen!

Auftaktveranstaltung zum feministischen Kampftag

Wann? 07.03.22 von 16 – 21 Uhr
Wo? Emils Ecke (Emil-Wölk-Straße 5 in Jena-Lobeda. Hier gilt 2G+)
Wer? flinta*- only (FLINTA*: Menschen, die sich als Frauen, Lesben, inter-, nonbinary-, trans- oder agender identifizieren)

Wir haben von den Zapatistas, der revolutionären indigenen Bewegung in Mexiko, gelernt: Wir müssen uns mehr Geschichten erzählen!
Geschichten, die hinter den großen Begriffen wie „Patriarchat/Rassismus/ Sorgearbeit/…“ stecken, unsere Geschichten. Geschichten, die sich sicherlich unterscheiden, aber die wir verbinden können, wenn wir sie miteinander teilen. Wie erleben wir unseren Alltag, worauf sind wir wütend und was bestärkt uns, wie können wir uns gegenseitig bestärken?
Verschiedene Personen erzählen von ihren alltäglichen Erfahrungen mit Sorgearbeit und wie diese mit den in unserer Gesellschaft wirkenden patriarchalen und rassistischen Strukturen verknüpft sind. Außerdem wollen wir uns an die Geschichten vergangener feministischer Widerstandskämpfe erinnern, von ihnen lernen, an sie anknüpfen und den Abend mit einem Film dazu beenden.

Programm
16 – 18 Uhr: Gesprächsrunde
18 – 19 Uhr: Raum für Austausch mit Snacks und Getränken
19 – 21 Uhr: Filmvorführung
Wir haben eine Kinderbetreuung während der Veranstaltung organisiert und können Übersetzungen in Spanisch und Arabisch anbieten.

Anmeldung
Da wir nur begrenzte Plätze zur Verfügung haben, meldet euch bitte mit einer Mail an antira_f-streik-jena@riseup.net an und schreibt gerne auch dazu, ob ihr zur Gesprächsrunde, zum Film oder zu beidem kommen wollt.

Die Veranstaltung wird gefördert durch die Rosa Luxemburg-Stiftung.

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We write history(s) – Let’s make Everyday experiences of care work visible, remember international feminist struggles and build on them!

Kick-off event for the feminist day of struggle

When? 07.03.22 | 16 – 21 Uhr
Where? Emils Ecke (Emil-W lk-Stra e 5 in Jena-Lobeda. 2G+ Rules)
Who? flinta*- only (FLINTA*= people who identify as women, lesbians, inter-, non-binary-, trans-, agender)

We have learned from the Zapatistas, the revolutionary indigenous movement in Mexico:
We need to tell each other more stories!
Stories that are behind the big terms like „patriarchy/racism/care work/…“, our stories. Stories that are certainly diverse, but can be connected if we share them with each other. How do we experience our everyday life, what are we angry about and what strengthens us, how can we encourage each other?
Different people tell us about their everyday experiences with care work and how these are linked with the patriarchal and racist structures in our society.
In addition, we want to remember the stories of past feminist resistance struggles, learn from them, build on them and end the evening with a film about them.

Program
4-6pm: Discussion
6-7 pm: Exchange with snacks and drinks
7-9 pm: Film screening
There will be childcare during the event. Translations in Spanish and Arabic can be provided.

Registration:
Since we only have limited places available please register by sending an email to
antira_f-streik-jena@riseup.net and write down whether you would like to join the discussion, the film or both.

Lunch-Break in cooperation with Rosa Luxemburg-Stiftung.

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Escribimos historia(s) – Visibilizar las experiencias diarias del trabajo de cuidado, recordar y construir sobre las luchas feministas internacionales.

Evento inaugural del día de la lucha feminista el 8 de marzo

¿Cuándo? 7.3.22 | 16 – 21 Uhr
¿Dónde? Emils Ecke (Emil-Wölk-Straße 5, Jena-Lobeda. 2G+ Reglas)
¿Quién? Exclusivo para Flinta* (FLINTA*=Personas que se identifican como mujeres, lesbianas, intersexuales, no binarias, trans y sin género)

Hemos aprendido de los zapatistas, el movimiento indígena revolucionario en México: ¡Tenemos que contarnos más historias!
Historias más allá de términos grandes como el patriarcado, el racismo, el trabajo de cuidado…nuestras historias. Historias que seguramente se diferencian entre sí pero que podemos conectar si las compartimos entre nosotrxs. Qué experimentamos en nuestro día a día, qué nos enoja y qué nos fortalece? Cómo podemos empoderarnos unxs a otrxs? Varias personas hablar n sobre sus experiencias cotidianas con el trabajo de cuidado y cómo estas est n vinculadas a las estructuras patriarcales y racistas de nuestra sociedad. Además, queremos recordar las historias de luchas feministas de resistencia en el pasado, aprender de ellas, construir sobre ellas y terminar la noche con una película.
¡Te esperamos!

Programa
16:00 a 18:00: Conversatorio
18:00 a 19:00: Discusión con refrigerios y bebidas
19:00 a 21:00: Proyección de la película
Durante el evento se ofrecerá el servicio de cuidado de niñxs, así como también traducción simultánea a español y árabe.

Inscripción:
Teniendo en cuenta el número limitado de asistentes, te solicitamos registrarte
enviando un correo electrónico a antira_f-streik-jena@riseup.net y también escribe si deseas asistir al grupo de discusión, a la película o a ambos.
El elvento está financiado por Rosa Luxemburg Stiftung.

08. Februar 2022: Offenes Treffen und Koordinierungskreis

Ganz nach dem Motto „8. März ist alle Tage“ halten wir auch nach dem Internationalen Frauen*(Streik)Tag an unseren regulären Treffen fest. Wir freuen uns sehr, falls du Interesse hast, bei unserem Koordinierungskreis vorbei zu schauen. Konkretere Informationen dazu findest Du hier

14. Januar 2022: Spuren der Arbeit. Geschichte von Jobs und Widerstand – Eine Buchlesung mit den Herausgeber*innen

Wann? 14. Januar 2022; ab 19 Uhr
Wo? Emils Ecke (Emil-Wölk-Str. 5, Jena)
Die Veranstaltung ist nur für Personen geöffnet, die genesen oder geimpft sind.

Wir beschäftigen uns immer wieder mit der Frage, was Arbeit ist, welchen Wert sie hat, welchen sie haben
sollte – und wie sich Menschen organisieren können, um ihre Arbeitsverhältnisse zu ändern, wie wir uns
organisieren können, um sie zu ändern.

„Die Autor*innen sind keine professionellen Schriftsteller*innen oder Aktivist*innen, sondern
Arbeiter*innen, die über ihre Erfahrungen und Hoffnungen nachdenken sowie darüber, wie sich unsere
Situation verbessern lässt. Mit dem Erzählen ihrer Geschichten zeigen sie Lehren aus der Misere am
Arbeitsplatz auf und eröffnen neue Wege und Perspektiven für gesellschaftliche Veränderung und eine neue Welt.“
Lasst uns gemeinsam lauschen und diskutieren. Lasst uns den Abend gern auch nutzen, um zusammen zu
kommen und uns inhaltlich auszutauschen!
„Die Hälfte unserer Wachzeit verbringen wir bei der Arbeit. Unsere Lebensjahre sind mit Geschichten über
die Arbeit verwoben, die am Esstisch, im Pausenraum und in Bars erzählt werden. Doch diese Geschichten
werden selten gedruckt, untersucht oder so gesehen, wie sie es sein sollten: als Teil dessen, was
Arbeiter*innen tun, um ihre Stellung im Kapitalismus zu verstehen und zu verändern.
Spuren der Arbeit bietet einen seltenen Blick auf das Leben und die sozialen Beziehungen im Büro, an der
Kasse, im Krankenhaus, der Fabrik und in anderen Arbeitsbereichen.
Die Texte sind überwiegend Recomposition entnommen, einem Online-Projekt radikaler Arbeiter*innen, und wurden von Organizer*innen aus einer Handvoll Länder verfasst. Darin teilen sie ihre Erfahrungen rund um die Probleme bei der Arbeit und wie sie mit ihnen umgingen. Diese wurden ergänzt um Geschichten aus dem deutschsprachigen Raum und einem Interview über die Entwicklung des Projektes und seinen Einfluss auf die Industrial Workers of the World (IWW) und die Arbeiter*innen-bewegung.“
Weitere Informationen: Lesetour zum Buch: „Spuren der Arbeit. Geschichten von Jobs und Widerstand.“ –
Industrial Workers of the World (IWW) im deutschsprachigen Raum (wobblies.org)

Solidarische und feministische Grüße, Koordinierungskreis des Frauen*Streikbündnis in Jena

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