24. September 2021: Beteiligung am weltweiten Klimastreik (Jena)

Am 24.9. hat Fridays for Future (FFF) Jena, wie so viele Gruppen weltweit, zum globalen Klimastreik für den Wandel, für Klimagerechtigkeit aufgerufen. Besonderer Augenmerk lag auf der kurz darauffolgenden Bundestagswahl: Eine Wahl, die entscheidend für den Umgang mit der Klimakrise und daher unser aller Zukunft ist.
Als Teil des Sozialforums, hielt auch eine Person des F*Streiks einen Redebeitrag beim Klimastreik in Jena. Deutliche Worte wurden dort dafür gefunden, dass die Kämpfe des F*Streik bzw. des Sozialforums und der Klimagerechtigkeitsbewegung gemeinsame Kämpfe sind, und alle auf dasselbe Ziel hinsteuern:

„Wir kämpfen seit Jahren für Nachhaltigkeit. Wir kämpfen dafür, dass Menschen nicht
ausgebeutet und verschlissen werden, wir kämpfen dafür, dass Menschen – unabhängig ihres Geschlechts – ein gutes und schönes Leben haben. Wir kämpfen für eine Zukunft auf dieser Welt. […] Soziale Gerechtigkeit und Klimagerechtigkeit sind nicht von einender zu trennen.“

Nicht zuletzt wurde die Verknüpfung von Geschlechtergerechtigkeit und Klimagerechtigkeit
deutlich:

„Die Lage vieler FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter, Nichtbinär, Trans, A-Gender) hat sich weltweit
in der Klimakrise zugespitzt: sterben häufiger bei Klimakatastrophen – u.a. weil sie sich bis zu
Letzt um Haus und Hof, Tiere und Kinder kümmern; Sie haben oft geringere Einkommen haben. Gleichzeitig waren nur 20% der Beteiligten am Pariser Klimaabkommen Frauen. All das ist Ausdruck eines patriachalen und kaptialistischen Systems. Nicht umsonst war unser Motto am 8.März: Die Krise steckt im System.“